Gedankenwelten Lektorat
 
 

Mein Team


Meine Assistenten möchten gerne selbst zu Wort kommen...


mioüergaJMTAKOEGAEfsafopW – Hallo, hier ist Fuchur, weltbester Assistent, Träger der meisten Spitznamen und auch sonst ein herausragendes Talent! Nicht nur mit solchen Texten, sondern auch mit lautstarker Kommunikation, einer ordentlichen Portion Sinn für Chaos und Verwüstung und jeder Menge Liebe unterstütze ich Chrissi, eines der Mitglieder meines Rudels, bei ihrer täglichen Arbeit, die sooo langweilig ist. Ich verstehe wirklich nicht, warum sie nicht stattdessen den ganzen Tag mit mir durch die Wohnung tobt, denn all die Bändel, Flaschendeckel, Haargummis und Papierstreifen, die ich regelmäßig aus den Untiefen des Sofas oder des Katzenklos befördere, wollen geworfen und gejagt werden. Wirklich glücklich bin ich nur, wenn das ganze Rudel vereint ist, auch wenn behauptet wird, dass das nicht so typisch für meine Spezies wäre. Egal, das Rudel reicht eigentlich nicht mal, noch lieber ist mir zusätzliche Action durch Besucher – ob das nun meine Patentante und mein Patenonkel sind oder aber Handwerker, das ist mir völlig egal! Ihr könnt euch sicher vorstellen, dass ich Chrissis Arbeitsalltag mit meinen kätzischen Spezialeigenschaften versüße, wobei ich das Gefühl habe, dass sie es manchmal gar nicht zu schätzen weiß, wenn ich ihr auf meine unverwechselbare Art und Weise mitteile, dass es Zeit für eine Pause ist...

 


Guten Tag, Maja hier. Ich sehe es überhaupt nicht ein, mich an den weltlichen Tätigkeiten meiner Dosenöffner zu beteiligen, aber man hat mich dazu genötigt, mich kurz vorzustellen. Ich habe mehr als genug damit zu tun, Fuchur im Zaum zu halten, da ist es ja wohl kein Wunder, dass ich nicht regelmäßig als Assistenz zur Verfügung stehe, irgendwann muss schließlich auch mal geschlafen, geruht oder auch gelegen werden. Mein idealer Tag beinhaltet mindestens 23 Stunden in meinem Schlummerkissen, wobei ich dort ungern gestört werde. Somit wäre es mir auch gar nicht unrecht, wenn Chrissi noch etwas mehr arbeiten würde. Reicht das? Gute Nacht!

 


Was? Wer? Wo? Ach ja, ich wollte mich ja vorstellen. Eigentlich gar nicht mein Ding, fremde Menschen sind mir nicht geheuer und ohnehin bin ich lieber für mich. Das sogenannte Rudel, von dem Fuchur immer schwärmt, ist mir eher suspekt, denn ich bin glücklich, wenn ich meinen Schnüffelteppich und ein warmes Plätzchen auf dem Sofa alleine für mich habe. Chrissi meint immer, dass ich hier die einzige Unterstützung wäre, die sie beim Arbeiten gebrauchen kann, denn ich neige nicht dazu, Unruhe zu verbreiten oder mich auf die Tastatur zu legen, um ein Nickerchen zu machen. Stattdessen piepse ich mit der höchsten Stimme, die man sich nur vorstellen kann, wenn es Zeit für ein Päuschen ist – am besten auf dem Sessel, so dass ich mich in die Armbeuge legen kann. Wir sind immer so gemütlich zusammen und ich bin einfach nur froh, dass Chrissi nun dauerhaft im Homeoffice arbeitet, auch wenn an der Weichheit ihrer Arbeitskleidung noch etwas gearbeitet werden könnte. Leyla, stets zu Diensten!