Gedankenwelten Lektorat
 
 
Über mich


Da es großes Vertrauen erfordert, seinen Text in die Hände einer anderen Person zu geben, und zudem das Bauchgefühl passen sollte, möchte ich mich euch kurz vorstellen.


Mein Name ist Christine Schirmer, ich bevorzuge jedoch Chrissi sowie das Duzen bzw. generell eine entspannte Atmosphäre im Austausch mit meinen Kundinnen und Kunden. Ich bin 31 Jahre alt und erinnere mich noch gut daran, wie ich meine Eltern bereits vor der Einschulung damit quälte, auf langen Autofahrten Wörter rückwärts aufzusagen, um deren Buchstabierung zu üben. Vom ersten Moment an habe ich das Lesen geliebt und schon als Kind die ein oder andere Kurzgeschichte verfasst – auch wenn ich bis heute gerne schreibe (mitunter pflege ich seit über zwanzig Jahren Brieffreundschaften, betreibe Postcrossing, schreibe Reiseberichte und liebe es, Listen zu führen), ist die Arbeit an Texten anderer meine noch größere Leidenschaft. Ganz egal, ob ein Text grundlegend überarbeitet werden muss oder nur der letzte Feinschliff fehlt; ich liebe es, ihn zu optimieren und das Bestmögliche aus ihm herauszuholen.


Schon lange vor dem Abitur stand für mich fest, dass ich anschließend Germanistik studieren würde. So absolvierte ich von 2011 bis 2015 mein Bachelorstudium der Germanistik und Internationalen Literaturen an der Eberhard Karls Universität Tübingen und anschließend das Masterstudium der Literaturwissenschaften an der Universität Erfurt. Durch schreibende Freunde, die wissenschaftlichen Arbeiten von Kommilitonen und die ein oder andere Gelegenheit ergab sich regelmäßig die Möglichkeit, Korrektorate und Lektorate durchzuführen. Nebenbei schrieb und lektorierte ich mehrere Jahre lang ehrenamtlich Texte für eine kleine Zeitung und pflegte den Webauftritt meiner ersten selbstständigen Tätigkeit, die ich neben dem Studium ausübte: eine mobile Tierbetreuung. Zusammen mit meinem Mann, mit dem ich unter anderem die Liebe für Tiere, den Balkan und auch die Literatur teile, versorgte ich Hunde, Katzen und Kleintiere, während deren Dosenöffner verreist waren.


2019, nach dem Studium, verschlug es mich im Rahmen meiner ersten richtigen Anstellung in eine Körperschaft des öffentlichen Rechts, in der ich überwiegend Verwaltungstätigkeiten nachging. Dass ich dafür nicht brenne, war mir vom ersten Moment an bewusst, doch so konnte ich, vorerst nebenberuflich, meine Tätigkeit als freie Lektorin in die Wege leiten und schließlich auch aufbauen. Mittlerweile ist dies mein Hauptberuf und ich widme mich tagtäglich, oftmals gefühlt fast rund um die Uhr (das mit dem Zeitmanagement ist so eine Sache…) euren Texten.


Ich freue mich auf alles, was ich mit euch noch erleben werde!